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Schweinehund trifft Motivation

von Marco

Weihnachten ist längst vorbei, die Guten Vorsätze schleifen und es mangelt an der richtigen Motivation. Ein jeder von uns kennt es. Der Blick fällt auf den Kalender und man merkt, es sollte so langsam mal was passieren. Der/die eine will die perfekte Strandfigur, oder man sieht, dass die Läufe für die man sich im letzten Jahr angemeldet hat nicht mehr weit entfernt sind und so langsam wird das schlechte Gewissen immer lauter…… Doch was tun wenn man Morgens die Augen nicht aufbekommt oder abends die Couch einfach lauter ruft als das Fitnessstudio oder die Laufschuhe?
Wir versuchen euch hier ein paar Motivations Tipps zu geben mit denen das bekämpfen des Schweinehundes hoffentlich erfolgreich ist und ihr eure Ziele erreicht.

1. Der richtige Rhythmus

Nein hier ist nicht das rhythmische Bewegen zur Musik gemeint, sondern dass man eine gewissen Regelmäßigkeit in seinen Tagesablauf bekommt, damit der Körper sich auf gewisse sportliche Aktivitäten einstellen kann. Bei Leuten die im Schichtsystem arbeiten ist es etwas schwierig aber nicht unmöglich. Wie soll das ausschauen? Versucht eine Regelmäßigkeit in eure sportlichen Aktivitäten zu bekommen. Verbindet Sport mit sonstigen regelmäßigen Tätigkeiten. Als Beispiel kann ich sagen, dass ich meine Laufeinheit nun mit dem Arbeitsweg verbunden habe. D.h. ich absolviere am Tag 2 Läufe (5 km ) zur Arbeit und wieder nach Hause. Ich bin aber auch in der glücklichen Lage, dass ich vor der Arbeit (nach dem Lauf) noch Duschen kann. Ein anderes Beispiel ist ein Kollege von mir der einfach nur noch Treppen läuft und auf den Fahrstuhl verzichtet (Er arbeitet im 11. Stock !). Meistens lässt man den Sport weg, wenn man sich extra nochmal aufrappeln muss, daher verbindet ihn mit einer regelmäßigen Tätigkeit.

[toggle title_open=”Kurz und knackig” title_closed=”Kurz und knackig” hide=”yes” border=”yes” style=”default” excerpt_length=”0″ read_more_text=”Read More” read_less_text=”Read Less” include_excerpt_html=”no”]Regelmäßigkeit in den Tagesablauf bekommen –
Aktivitäten mit sowieso stattfindenden Ereignissen verbinden.
Wer auf der Couch liegt hat meist schon verloren[/toggle]

2. Kleine Meilensteine setzen

Keiner kann auf Anhieb einen Marathon laufen und wenn doch RESPEKT. Setzt euch kleine Ziele und lasst es einfach mal langsam angehen. Es muss nicht immer eine Bestzeit im Training herauskommen oder ein neuer Rekord beim Gewichtheben. Ebenfalls ist es ungesund gleich ein Maximum an Leistung abzurufen, was man vielleicht gerade noch schafft. Ich kenne Läufer die eigentlich viel zu wenig trainiert haben aber dennoch die absoluten „killer“ Läufe absolvieren. Das es Ihnen am nächsten Tag schlecht geht, ist Ihnen dabei egal. Daher als Tip von uns: kleine Ziele setzen und dann langsam steigern oder zumindest angemessen trainieren. Eine Veranstaltung als Ziel motiviert.

[toggle title_open=”Kurz und knackig” title_closed=”Kurz und knackig” hide=”yes” border=”yes” style=”default” excerpt_length=”0″ read_more_text=”Read More” read_less_text=”Read Less” include_excerpt_html=”no”]Training muss Spass machen und sollte keine Pflicht sein
auch kurze Einheiten führen zum Erfolg
Wer sich übernimmt schadet sich selbst[/toggle]

3. Gegen Langweile hilft Veränderung

Immer dieselbe Hausrunde zu laufen nervt auf Dauer. Vor allem wenn man mehrere Runden läuft. Macht mal was anders…. aber was !? Sucht euch Strecken die Ihr nur einmal lauft oder erkundet eure Laufumgebung. Fahrt doch mal ein paar Kilometer mit dem Auto oder nutzt Car Sharing Dienste um von einem bestimmten Ort aus in einer Strecke nach Hause zu laufen. Ebenfalls sollte man eine Abwechslung zwischen verschiedenen Sportarten nicht außer acht lassen. Wann wart ihr das letzte mal Schwimmen oder Radfahren? Ihr werdet euch wundern was für Muskelgruppen sich auf einmal melden und sagen „danke das ich mal wieder angesprochen wurde“. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind Yoga Einheiten….. „Jaja Yoga“ höre ich immer. „Ausruhen kann ich mich auch auf der Couch, da muss ich nicht zum Yoga“ …. Probiert es mal und seht wieviel Kraft und Beherrschung man dafür braucht ;)

[toggle title_open=”Kurz und knackig” title_closed=”Kurz und knackig” hide=”yes” border=”yes” style=”default” excerpt_length=”0″ read_more_text=”Read More” read_less_text=”Read Less” include_excerpt_html=”no”]Andere Sportarten ausprobieren
Vorurteile mal bei Seite legen und ausprobieren
Verändert euer Sportumfeld[/toggle]

4. Idole (Vorbilder) schaffen

Jeder schaut sich gerne gut trainierte Körper an und mal ehrlich…. wer will nicht so aussehen. Ich will so sein wie er/sie und das werde ich auch schaffen. Es kann motivieren, sich an einem Vorbild zu orientieren und so ein fest definiertes Ziel zu setzen. Ob es nun der durchtrainierte Körper ist oder die gelaufene Bestzeit/Distanz/Gewicht die geschlagen werden soll. Wichtig ist das die Ziele nicht zu utopisch werden, da man dann schnell in eine Art Frustration abrutschen kann. Man sollte sich immer vor Augen führen wie lange das Vorbild schon trainiert, wie viel es trainiert und auf welchem Stand man selber ist. Realistisch sein trotz träumen ist ein guter Ansatz.

[toggle title_open=”Kurz und knackig” title_closed=”Kurz und knackig” hide=”yes” border=”yes” style=”default” excerpt_length=”0″ read_more_text=”Read More” read_less_text=”Read Less” include_excerpt_html=”no”]Idole fokussieren
Reale Aufwandsschätzung zum Erreichen der Vorgabe
[/toggle]

5. Man ist was man isst

An diesem Satz ist viel wahres dran und aus vielen Gesprächen und Diskussionen mit Freunden und Verwandten kann ich euch sagen: „Jeder weiß wie man gesund isst, aber das umsetzen und durchhalten ist das Problem“. Dies ist einer der schwierigsten Parts und bedarf einer großen Selbstdisziplin. Hat man aber erstmal den Dreh raus, macht es sogar Spass und man sieht die bekannten großen Fastfoodketten aus einer ganz anderen Sicht (keine Frage, der Fastfood-Kram schmeckt schon gut…). Dennoch wird es euch euer Körper danken. Ihr werdet nach einer Ernährungsumstellung merken das ihr viel mehr Kraft habt und wacher und fitter seid. Netter Nebeneffekt ist meistens auch ein Gewichtsverlust. Wenn ihr nach gesunder Ernährung sucht werden euch Begriffe wie Paleo, Smoothies und Diäten über den Weg laufen. Zu den ersten beiden Punkten möchte ich euch folgende Links empfehlen: Paleo & Ernährung

Dennoch ist zu sagen, dass Jeder seinen eigenen Weg finden muss wie er zu einer gesunden Ernährung findet. Meistens ist es schwer den Arbeitsalltag mit gesunder Ernährung zu verbinden. Hier hilft nur vorkochen und mitnehmen oder Glück haben das der Arbeitgeber auf die gesunde Ernährung der Mitarbeiter mit achtet (sofern eine Kantine vorhanden ist). Naschzeug ist ebenfalls nicht verboten aber eventuell sollte man sich nach Alternativen umschauen

[toggle title_open=”Kurz und knackig” title_closed=”Kurz und knackig” hide=”yes” border=”yes” style=”default” excerpt_length=”0″ read_more_text=”Read More” read_less_text=”Read Less” include_excerpt_html=”no”]Disziplin muss sein und ist anstrengend,
Naschen muss auch mal sein
Erkundigt euch was für euch die beste Ernährungsvariante ist[/toggle]

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2 Kommentare

Din Eiswuerfel Im Schuh 20. Februar 2015 - 15:54

Sehr schöne Liste! Aber Weihnachten als erstes Wort heute zu lesen, war zugegebenermaßen etwas irritierend. Kaum ausgeschrieben, schneien wir vermutlich nächste Woche ein. Auf jeden Fall hat mir diese Woche in Sachen Motivation mit all der Sonne richtig gut getan.

Immer diese Yoga-spitzen… Aber kenne ich auch. Ich arbeite sonst, wenn mich nicht die Sonne überschwänglich mitreißt, auch meine Motivationsliste ab. Meist hilft einfach eine andere Sportart, als die die gerade auf Plan steht.

Also dann, auf geht’s. Sport frei und komme gut durch die letzten Wintertage!

Reply
Marco 20. Februar 2015 - 15:58

Zugegeben, jetzt wo du das mit dem Wort “Weihnachten” erwähnst ist es mir auch aufgefallen ;) Naja dann können wir ein wenig Ski-Langlauf in der Stadt machen oder andere Muskelgruppen beim Schneeschaufeln aktivieren. Ich weiß auch das es verpönt ist, aber bei mir hilft auch immer gute Musik zum Laufen ;)

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